Die Visitenkarte der Fledermäuse

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Spuren von Fledermäusen



Chegeli von Zwergfledermäusen auf dem Fensterbrett


Frassplatz von Langohrfledermäusen


Chegeli von Grossen Mausohren auf dem Estrichboden




Die Länge reicht je nach Art von 3mm bis 10mm


Fledermauskot ist immer schwarz oder braun und lässt sich leicht zu Pulver zerreiben.


Kot von Zwergfledermaus links, von Grossem Mausohr rechts




Im Gegensatz zum Fledermauskot weisst Vogelkot weisse Anteile auf.



Die Visitenkarte der Fledermäuse

Fledermäuse sind heimliche Tiere. Ihre Tagschlaf- und Winterquartiere bleiben häufig unentdeckt. Oft finden wir nur zufällig ein Fledermausquartier.

Fledermäuse verraten sich oft durch ihre länglichen, schwarzbraunen Kotchegeli von 3-10 mm Länge.

Diese können auf einem Fenstersims, am Fusse der Hauswand, auf dem Balkon liegen. Das verrät Fledermäuse, die im Storenkasten, im Zwischendach oder an einer Gebäudespalte leben.

 

Andere Fledermäuse wohnen gerne im Estrich (daneben können aber auch Baumhöhlen, Spalten an Brücken, Ställe usw. als Fledermausquartiere dienen). Dort finden sich dann die Chegeli auf dem Boden unter dem Hangplatz der Tiere.

Besonders Langohrfledermäuse hinterlassen manchmal Frassreste in Form von Falterflügeln.

 

Fledermauskot unterscheidet sich von Mäusekot dadurch, dass er sehr leicht zerrieben werden kann (Krümelprobe).

 

Es kann gut sein, dass gerade SIE das Quartier einer eventuell bis dahin im Kanton Luzern noch nicht nachgewiesenen oder doch seltenen Art entdeckt haben!

 

Auch tot aufgefundene Fledermäuse können uns noch wertvolle Hinweise geben.

Wir sind deshalb auf Meldungen aus der Bevölkerung angewiesen.

 

Unser Motto:

SCHÜTZEN KÖNNEN WIR NUR

WAS WIR KENNEN!