Erstes Mopsfledermaus-Quartier im Kanton Luzern

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Quartier unter der Holzverschalung



Fast alles bereit



Was ist es wohl?



Sanfte Tierchen



Auch die Seniorbauern freuen sich



Die interessierten Bauernkinder



Wieder in die Freiheit


Chegeli auf dem Fenstersims



Gespanntes Warten



Klar eine Mopsfledermaus



Wirklich lustig



Ereignis für die ganze Familie



Vater und Sohn Meier sind fasziniert


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Unsere Mopsfledermäuse 2010

Die ersten Tiere waren am 25.3. 2010 wieder aus dem Winterquartier zurück. Vom 22.4. bis Ende Mai waren keine Mopsfledermäuse mehr im Quartier anwesend. Am 7. und 23. Juni zählte ich bei einer Ausflugzählung 28 Tiere. Am 20. 7. hingen die Tiere auf der Nord - und der Südseite der Scheune, sie waren in zwei Gruppen. Auf der Nordseite flogen 17 Tiere aus, drei blieben noch im Quartier. Auf der Südseite waren ca. 15 Tiere, sie flogen alle aus.

Pius Kunz


August 07: Erstes Mopsfledermaus-Quartier im Kanton Luzern!

Pius Kunz, LFS von Willisau, benachrichtigte die KFB, weil er ein spannendes Fledermausquartier entdeckt hatte und unbedingt wissen wollte, um welche Art es sich handelt.

Am Samstag, 11. August 2007 bereiteten Ruth und Annie Ehrenbold zusammen mit Pius Kunz einen Stellnetz - Abfang auf dem Hof der Familie Meier in Schülen/Willisau vor. Zweck des Unternehmens: Artbestimmung.

Die Überraschung und die Freude waren perfekt, als sich herausstellte, dass es sich um die seltenen Mopsfledermäuse handelt.

Die ganze Familie Meier, von den Kindern bis zu den Grosseltern folgten dem Geschehen gespannt. Alle waren mächtig stolz, dass gerade ihr Hof ein solches Juwel beherbergt.

So ist nun die erste Wochenstube, ja das erste Mopsquartier überhaupt im Kanton Luzern  gefunden. Die Ausflugszählung ergab 38 Tiere. Die Jungtiere flogen bereits alle mit. Natürlich wurden die 5 gefangenen Tiere (zwei erwachsene Weibchen und 3 frisch flugfähige Jungtiere) umgehend wieder in die Freiheit entlassen.

Da Mopsfledermäuse als extrem störungsempfindlich gelten, muss alles daran gesetzt werden, dass die Tiere weiterhin ihre Ruhe haben und ihre Jungen auch in den kommenden Jahren an der Scheune der Familie Meier grossziehen.

 

Fotos: Annie Ehrenbold