Erfreuliche Resultate bei der Erfolgskontrolle 2013:
Ein Haus für Fledermäuse
Im Jahr 2000 wurde der Kantonalen Fledermausschutz-Beauftragten gemeldet, dass ein militärisches Munitionsdepot im Grosswald Altbüron demnächst abgebrochen werden soll, weil die Armee keine Verwendung mehr dafür hatte.
Eine Untersuchung des Gebäudes zeigte, dass sich im Dachstock eine Wochenstube des Braunen Langohrs befand. Schnell war klar, dass dieses Quartier unbedingt erhalten werden muss.
Mit vereinten Kräften verschiedener Beteiligter gelang es, den Abbruch zu verhindern und der Korporation das Gebäude zu überschreiben.
2007 wurde eine Renovation des Daches fällig. Dabei wurde wieder sehr sorgfältig darauf geachtet, dass die Arbeiten nicht in die Zeit der Anwesenheit der Fledermäuse fiel. Ausserdem konnten unter Anleitung der KFB Aufwertungen und Optimierungen ausgeführt werden. Den Langohren wurden zusätzliche Versteckmöglichkeiten im Dachstock geschaffen. Aussen am Haus wurden 8 Fledermauskasten aufgehängt, die bald schon alle angenommen worden sind. Der Zaun wurde entfernt und die Umgebung durch gezielte Eingriffe aufgewertet.
Das Fledermaushaus mit seinen Untermieterinnen wird vom Fledermausschutz regelmässig kontrolliert, damit der Erhalt der Fledermauskolonien gewährleistet bleibt.
Dank an alle, die zum Erhalt dieses wertvollen Quartieres beigetragen haben!
2011 fand das Jahrestreffen des Kantonalen Fledermausschutzes beim Fledermaushaus statt. Mehr dazu hier
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 Das Fledermaushaus heute | |  Jahrestreffen des Kantonalen Fledermausschutzes 2011 |
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 Spurensuche | |  Grüppchen von Braunen Langohren |
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 Nicht immer sind die Tiere sichtbar | |  Sie können sich auch im Zwischendach verstecken |
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 So sah das Fledermaushaus ursprünglich aus | |  Bei der Renovation des Daches wurden zusätzlich Unterschlüpfe geschaffen |
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 z.B. durch Verbretterungen | | |