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 Wann fliegen Fledermäuse (73kb)

 Zeiten für Sonnenauf- und Untergang (60kb)

 Artenliste Schweiz (24kb)

 Artenliste mehrsprachig (28kb)

 Rote Liste (28kb)

 


Fledermausdetektoren

Mit einem Fledermausdetektor können die Ultraschalllaute von Fledermäusen für uns hörbar gemacht werden. Dabei werden die Hochfrequenten Ultraschallrufe (20-130kHz) in für Menschen hörbaren Bereich von (2-18kHz) transferiert.

 

Dabei kommen zwei unterschiedliche Verfahren zur Anwendung:

- Ãœberlagerungstechnik (Heterodyning)

- Frequenzteilungsverfahren (Countdown)

 


Artbestimmung

Für eine sichere Artbestimmung muss eine Kombination von Bestimmungsansätzen zu Hilfe gezogen werden. Kenntnisse der Jagdhabitate, Fledermaus-Silouette  und Flugbild sowie Erfahrung im Umgang mit dem Fledermausdetektor sind wichtige Voraussetzungen zur Bestimmung einer Art.

 

Sonogramme

Die Möglichkeit Ortungssignale aufzuzeichnen und am PC als Sonogramme darzustellen und zu analysieren ist eine sehr gute Unterstützung in der Bestimmung einer Art.

 


Jagd- und Lebensraum

Die einzelnen Arten von Fledermäusen haben sich, zumindest teilweise, auf unterschiedliche Nischen im nächtlichen Jagd- und Lebensraum aufgeteilt.

 

zum Beispiel:

jagen Abendsegler meist in grösserer Höhe auf grössere Insekten
Langohren können sowohl Kerbtiere ab Blättern echoorten als auch Geräusche von krabbelnden Insekten nutzen 
Hufeisennasen sind auf das Entdecken flügelschlagender Falter und Käfer spezialisiert.
Die Wasserfledermaus erhielt ihren Namen, weil sie sehr häufig über Wasserflächen fliegende Kleininsekten jagt.

 

Ein grosser Teil der Arten, weist aber auch eine erhebliche Flexibilität im Jagd- und Echoortungsverhalten auf, was die Unterscheidung erheblich erschwert.